Themen

Sichtbeton

Sichtbeton ist wegen seiner vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und seiner nahezu unbegrenzten Formbarkeit aus der modernen Architektur nicht mehr wegzudenken. Im Gegensatz zu anderen Arten von Beton wird Sichtbeton nicht verputzt oder verblendet, sondern die Betonoberfläche bleibt sichtbar und hat daher meist eine gestalterische Funktion. Aussehen und Beschaffenheit werden durch die Schalhaut bestimmt. Diese kann sowohl rau oder glatt sein als auch Strukturen abbilden. Für eine professionelle Ausführung von Sichtbeton ist Fachwissen und Erfahrung gefragt. Die Qualität der fertigen Oberfläche hängt nämlich von vielen Faktoren ab. Machen Sie sich selbst ein Bild darüber, wie positiv gelungene Sichtbetonflächen wahrgenommen werden.

Display:
Herausragender Sichtbeton

Ein desolates Stiegenhaus der TU Wien wurde neu errichtet und sensibel in den Altbau eingepasst – Sichtbeton erster Güte führt nun zu einer besonders hohen Aufenthaltsqualität.
  • Autor(en)
    Gisela Gary
  • Produktgruppe
    Fachzeitschrift Zement+Beton
  • Bildrechte
    ©
    Maximilian Haidacher, HABAU
Kraftvolle Botschaft

Daniel Libeskind schuf in Ottawa ein Mahnmal in höchster Sichtbetonqualität. Für ihn war Beton das einzig passende Material für ein Denkmal, das noch Generationen überdauern wird.
  • Autor(en)
    Gisela Gary
  • Produktgruppe
    Fachzeitschrift Zement+Beton
  • Bildrechte
    ©
    Doublespace/Libeskind
Mit der Kraft des Wassers (Murkraftwerk)

Die Energie Steiermark errichtet gemeinsam mit der VerbundHydro Power GmbH und der Energie Graz im südlichen Stadtgebiet von Graz das Murkraftwerk Graz. Ein Meisterwerk in Beton, dasdie Kraft des…
  • Autor(en)
    Peter Klampfl
  • Produktgruppe
    Fachzeitschrift Zement+Beton
  • Bildrechte
    ©
    Energie Steiermark Wüster/Elmar Gubisch
Mitten im Stadttumult - mit viel Grün

Eine aus den 70er Jahren stammende Hochstraße mitten in Seoul wird heute nur noch von Fußgängern genutzt – ein beispielhaftes, nachhaltiges städtebauliches Projekt. Beton spielt im sogenannten…
  • Autor(en)
    Gisela Gary
  • Produktgruppe
    Fachzeitschrift Zement+Beton
  • Bildrechte
    ©
    Ossip van Duivenbode; MVRDV
Nach den Sternen greifen

Die Sternwarte ist eine der leistungsstärksten öffentlichen Sternwarten Mitteleuropas. Sie verfügt über zwei Teleskope, die sowohl für Forschung als auch bei öffentlichen Sternführungen im Einsatz…
  • Autor(en)
    Gisela Gary
  • Produktgruppe
    Fachzeitschrift Zement+Beton
  • Bildrechte
    ©
    Volker Wortmeyer, Petra Waldmann
Nüchterne Schönheit in Beton gegossen

Die Multifunktionshalle in der Schweizer Gemeinde Oensingen ist von außen kaum als solche zu erkennen. Da zur Hälfte unter der Erdoberfläche, erscheint das Betonbauwerk mit seinem prägnanten…
  • Autor(en)
    Oliver Pfadenhauer
  • Produktgruppe
    Fachzeitschrift Zement+Beton
  • Bildrechte
    ©
    Johannes Marburg
Ordnung im Chaos

Die Kirche zur heiligsten Dreifaltigkeit, die sogenannte Wotrubakirche, wurde mit einem Zu- und Umbau umfassend adaptiert. Nun präsentiert sich der prominente Brutalismusbau in alter beeindruckender…
  • Autor(en)
    Gisela Gary
  • Produktgruppe
    Fachzeitschrift Zement+Beton
  • Bildrechte
    ©
    Michael Baumgartner – KiTO
Poesie zwischen alt und neu

Ein Gebäude aus dem 19. Jahrhundert wurde umfassend saniert, dabei wurden den alten Geometrien ausreichend Platz eingeräumt. Sichtbeton dominiert den neuen Teil, der an den alten Trakt anschließt.
  • Autor(en)
    Gisela Gary
  • Produktgruppe
    Fachzeitschrift Zement+Beton
  • Bildrechte
    ©
    Rubén P. Bescós, Vaillo+Irigaray Architects
pont brut

Zwei eingespannte Brückenteile, die über dem Donaukanal ineinandergreifen und über ein Gelenk verbunden sind, gelten als Symbol für die beiden Ufer und verbinden diese miteinander.
  • Autor(en)
    Jonathan Holl, Philipp Schwarz, Marcell Mihalik
  • Produktgruppe
    Fachzeitschrift Zement+Beton
  • Bildrechte
    ©
    Jonathan Holl, Philipp Schwarz, Marcell Mihalik
Purer Minimalismus in chaotischer Umgebung

Der internationale Flughafen von Vilnius leistete sich eine von dem Architekten Tomas Noreika entworfene Skulptur – die eigentlich eine Busstation ist.
  • Autor(en)
    Gisela Gary
  • Produktgruppe
    Fachzeitschrift Zement+Beton
  • Bildrechte
    ©
    Leonas Garbačauskas