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Niedrigenergiehaus

Als Messgröße für den Energiebedarf eines Hauses wird die Energiekennzahl herangezogen. Sie drückt aus, wie viel Heizwärme ein Haus im Jahr unter genormten Bedingungen benötigt. Die Energiekennzahl wird in Kilowattstunden pro Quadratmeter Bruttogeschoßfläche (KWh/m2) und Jahr dargestellt. Mitte der 1970er Jahre wurden erstmals gesetzliche Regelungen in Österreich eingeführt, um den Energiebedarf für Raumwärme zu beschränken. In der Praxis versteht man heute unter Niedrigenergiehäusern jene Häuser, deren Energiekennzahl unter 50 KWh/m2 liegt. Dass sich die Thermische Bauteilaktivierung (TBA) hervorragend ab einem Niedrigenergiestandard bzw. für noch besser gedämmte Bauweisen eignet, liegt auf der Hand.