Vor 50 Jahren stand das damals neu errichtete Tiroler Blindenheim am Rand der Stadt Innsbruck, ein Villenviertel im Rücken und mit freiem Blick auf Wiesen und Felder. Das Gebäude war zu klein geworden, wies bautechnische Mängel auf und es fehlten die Möglichkeiten für neue therapeutische Einrichtungen. Der Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband erstellte detaillierte Raumanalysen, die dem künftigen Bedarf gerecht werden konnten, und schrieb gemeinsam mit der Neuen Heimat Tirol 2003 einen Wettbewerb aus.