Die manuelle Betriebsführung erforderte mit sieben bis acht Personen einen hohen Personalstand. Aufwändige Reparaturen des bereits stark erodierten "Schussbodens" aus Beton unterwasserseitig der Grundablässe standen an, da ein Sohldurchschlag bei größeren Geschiebetransporten zu befürchten war. Durch höhere HW-Abflusswerte (+ 60 %), problematische Geschiebeweiterleitung und veraltete Maschinensätze hatte das alte Kraftwerk nach 53 Jahren Betrieb viel früher als für Kraftwerke allgemein üblich das Ende seiner technischen und wirtschaftlichen Lebensdauer erreicht.