Am 22. /23. August 2005 wurde die gesamte Landesfläche Vorarlbergs von einem Katastrophenhochwasser heimgesucht. Nach mehreren Niederschlagstagen war das Rückhaltevermögen des Bodens derart eingeschränkt, dass sich eine erhöhte Abflussbereitschaft ergab. Eine Wetterlage mit Steigungsregen an mehreren Bergketten und mit Ost-West-Orientierung bewirkte Tagesniederschläge bis zu 250 mm. Die stärksten Niederschläge wurden am 22. August gegen Mitternacht registriert und schwächten sich erst ab 05.00 Uhr früh am 23. August ab.