Die Idee Baustoffe, die hohe Druckspannungen, aber lediglich geringe Zugspannungen aufnehmen können mit Faserzusätzen zu verstärken, ist bereits sehr alt. Schon die Römer gaben ihrem betonähnlichen Baustoff "Opus caementicium" Fasern in Form von Strohhalmen und Haaren zu, um Risse zu vermeiden. Das erste Patent meldete A. Berard 1874 in den USA an, indem er Beton durch die Zugabe von Stahlabfällen verstärken wollte.