Entwurfsgedanke ist, zwei entgegengesetzte Wurfparabeln des Basketballs zu kreuzen, um so eine Tragstruktur zu erhalten, die einen fließenden Übergang zwischen der Primärtragstruktur und dem Dach gewährleistet. So geht der Anfangsteil der Wurfparabel formal in tragende Elemente über und formt des Weiteren die Überdachung. Mithilfe dieser zwei Hauptstützen und sechs Sekundärstützen wird der Innenraum von anderen tragenden Bauteilen freigespielt und bietet circa 2.300 Zuschauerplätze. Der Fußweg zur Halle funktioniert als "Empfangsbereich" mit Blick auf das Stift Klosterneuburg. Ein Teil des Weges geht fast unbemerkt in eine Rampe über, die das barrierefreie Erschließen des Gebäudes gewährleistet. Das Tragwerk ist als Flächentragwerk ausgeführt.