2007 wurde der Neubau des Museums beschlossen - mit der Auflage, den denkmalgeschützten Teil des Verwaltungsbaus zu erhalten. Den Wettbewerb für den 35 Millionen Euro teuren Bau gewannen die Vorarlberger Architekten Cukrowicz Nachbaur. Die Neukonzeption des Landesmuseums entwickelt sich strukturell aus den örtlichen Gegebenheiten und bildet städtebaulich als neuer Solitär den westlichen Abschluss der Reihe wichtiger Punktbauten. Der städtebaulich und gestalterisch selbstbewusste Baukörper schafft die idealen Rahmenbedingungen für die inhaltliche und optische Neupositionierung des Museums als wesentliche Bereicherung des bestehenden Kulturbezirkes mit Kunsthaus und Theater.