Für den Ingenieur ist es unumgänglich, dass er das Bruchverhalten von Faserbeton bei den tatsächlich auftretenden Beanspruchungen beurteilen und eine sichere und Werkstoff sparende Auslegung von Bauteilen ermöglichen kann. In der Baupraxis sind mehraxiale Spannungszustände zu erwarten, wie z. B. bei Industrieböden, bei der Auskleidung von Kraftwerksstollen und von Tunnelröhren, bei dünnwandigen Bauteilen und Fassadenelementen im Tief- und Hochbau.