In der zweischaligen Tunnelbauweise ergeben sich im Ulmenbereich des Tunnelinnenschalenquerschnitts sogenannte "Negativbereiche" der Schalung. Diese Bereiche sind oft durch eine schlechte Oberflächenausbildung bzw. eine erhöhte Porigkeit geprägt. Es entstehen auffällig viele und große Poren im Gegensatz zum Rest des Gewölbes Diese müssen oft im nachhinein kostspielig beseitigt werden, da sich in den Poren Verschmutzungen aus der Fahrbahn ablagern können, die sowohl die Betonmatrix als auch eine gegebenenfalls vorhandene Bewehrung angreifen. Weiters können dadurch Ästhetik und Verkehrssicherheit beeinträchtigt werden.