Das Schlagwort "Holz-Beton-Verbunddecke" wurde in den letzten 25 Jahren zu einer allgemein üblichen Bezeichnung im konstruktiven Hochbau für Holzdeckenkonstruktionen mit einer mitwirkenden Betonplatte. Eine weiterentwickelte "High-Tech- Lösungsvariante" bildet die Verbundverstärkung mit Stahlfaserbeton. Am Anfang wurde diese (mitwirkende) Faserbeton-Verbundplatte nach experimentelle Untersuchungsergebnissen aus einer Forschungsarbeit an der TVFA der TU Wien bzw. in Anlehnung an die ÖNORM B 5073 (Stahlfaserbetonrohre und zugehörige Formstücke) statisch-konstruktiv konzipiert, dimensioniert und ausgebildet.