Das Projekt birgt reichhaltige Überlegungen in Richtung eines innovativen Planungsansatzes, der mit heutigen Methoden zwar beschreibbar, jedoch aktuell nicht zufriedenstellend umsetzbar ist. Der neuartige Beton-Schwimmkörper wurde über den Ansatz der garantierten Schwimmfähigkeit und formoptimierten Proportionen geplant und garantiert ein stabiles Schwimmen. Die sieben Schwimmkörper bieten einen seriellen Ansatz für eine breite Nutzbarkeit. Der hohe Gestaltungsspielraum wurde noch nicht fertig gedacht und lässt viele Fragen offen. Die Hochwassersituation wurde solide gelöst. Die Verbindung der einzelnen Schwimmbrückenteile in Form einer Dreipunktlagerung mit Koppelung durch eine Anhängerkupplung ist kupplungstechnisch nachhaltig gelöst, jedoch kräftemäßig (Wind, Strömung) nicht zu Ende gedacht.