Der Entwurf für den Zubau an der höheren Lehranstalt für Wein- und Obstbau beeindruckt durch selbstbewusste Formensprache, was dem Wunsch nach einem Wahrzeichen für den Weinbau gerecht wird. Konzeptionelle Inspiration fand der Entwurf im Fluss des Weines, wenn er im Glas geschwenkt wird. Diese Dynamik spiegelt sich in der Ästhetik des Gebäudes wider. Der Schwung der Flüssigkeit findet hier in gebauter Struktur seinen Stillstand. Die Wirkung auf Schüler, Lehrpersonal und geladene Gäste soll von belebender Natur sein und Bewegung hervorrufen.